Garten-Philosophie & -Literatur:
Wiesengrund Buch
und weitere Bücher, die sich in mit dem Garten, konkret wie auch in metaphorischer Weise, befassen. Die Themen: Garten als Spiegel für Gesellschaft und Kultur, Garten-Kunst, Natur-Philosophie, Lebens-Kunst, Garten- und Natur-Pädagogik, Natur-Erziehung (mit einem umfangreichen Essay über Friedrich Fröbel, der das Konzept des Kindergartens entwickelte), Garten- und Natur- Mystik, Natur-Erfahrung und Spiritualität, Gärtner-Weisheit.
Der Garten und seine Ideenwelt
in Literatur und Philosophie
Wiesengrund, ein philosophisch poetisches Garten-Buch
anlässlich der Bundesgartenschau Berlin / Potsdam mit einem Geleitwort von Matthias Platzeck und einem Nachwort des Kunst-Kurators der Bundesgartenschau 2001, Prof. Dr. Elmar Zorn,
Autor: Ralf Sartori, mit einem umfangreichen Essay zur Natur-Pädagogik von Friedrich Fröbel, von Dr. Petra Steidl
Das Buch Wiesengrund ist eine Essay – Sammlung zu den Themenbereichen Garten und Gärtner, mit dem Untertitel Über innere und äußere Gärten, in denen Autor Ralf Sartori die damit verbundenen Symbolbilder spielerisch assoziativ auf verschiedenste Lebensbereiche überträgt, sich andererseits aber auch ganz konkret damit auseinandersetzt, wie die Gesellschaft heute mit Gärten umgeht und wie wir mit dem Privileg verfahren, über ein Fleckchen Natur zur freien Gestaltung zu verfügen.
Wiesengrund erschien bei Atlantis im Heinrich Hugendubel Verlag, mit 256 Seiten und zahreichen Farbabbildungen von Malereien der Künstlerinnen Chiao-Hsiu Chen und Veronica von Degenfeld, unter der ISBN 3-7205-2175-3, in Leinen gebunden mit Umschlag.
Wiesengrund bildet in gewisser Weise das Vorläufer-Projekt zu Nymphenspiegel, weshalb das Buch auch auf dieser Nymphenspiegel-Seite vorgestellt wird. Fluß- und Gartenbücher der Reihe Nymphenspiegel finden Sie unter dem Link www.nymphenspiegel.de/nymphenspiegel-baende
In seiner Originalfassung gibt es das Buch Wiesengrund heute nur noch antiquarisch in einer Mängelausgabe bei Ralf Sartori, dem Autor, direkt. Es kann hier über diese Seite bestellt werden. Alle dazu nötigen Angaben befinden sich am Ende dieser Seite.
Es wird Mitte 2013 jedoch wieder neu aufgelegt, allerdings als E-Book.
Presse Echo zu Wiesengrund in …
Der Spiegel Nr. 31/ 30. 7. 01
“… Welche Werte eine Gesellschaft bevorzugt, darauf geben Gärten Hinweise – wenn man sie deuten kann. Dabei hilft nun der umfangreiche Essay des Münchner Landschaftsgärtners und Choreographen Ralf Sartori. Geschult an der Kulturkritik Theodor Wiesengrund Adornos – der Buchtitel ist eine Hommage an den Philosophen – versucht Sartori in Gärten zu lesen und aus ihrem Erscheinungsbild Zeitgeist zu destillieren …. Die Geschichte der Gartenkunst ist die ihrer Verarmung. Dennoch läßt das Buch keine deprimierten Leser zurück, es macht Lust auf genaueres Hinsehen.”
FAZ vom 2. 7. O1
In der Frankfurter allgemeinen Zeitung erscheint eine halbseitige Besprechung, von Michael Adrian im Kulturteil, die mit „Handreichung“ und „innerer Wegweiser“ titelt …
Berliner Tagesspiegel vom 10. 5. 01
„… Man erfährt darin auch praktisches, aber vor allem ist das Buch ein philosophisches Werk, ein poetischer Reiseführer durch alle Bedeutungsebenen der Metaphern des Gartens und seines Gärtners.“
Potsdamer Neueste Nachrichten vom 22. 5. 01
“Sartori geht es um die eigene ganz persönliche Zwiesprache mit der Natur. … In einer zunehmend künstlichen Umwelt erhalte der Garten eine ganz besondere Bedeutung, um zu den schöpferischen Urkräften des Menschen zurückzugelangen. … Eine gelungene Vermittlerrolle zwischen östlicher und westlicher Kultur üben (darin) die Blumenbilder der Malerinnen Chao-Hsiu Chen aus Taiwan und Veronica von Degenfeld aus München, aus, die die poetische Schönheit des Buches “Wiesengrund” akzentuieren.”
Münchner Merkur vom 3. 8. 01
„… In seinem Buch “Wiesengrund – Über innere und äußere Gärten” unternimmt der Autor einen literarischen Spaziergang … und setzt sich zugleich kritisch und auf satirische Art mit seinem ehemaligen Berufsstand auseinander. Vermittelt wird ein freier assoziativer Umgang mit der Idee des Gartens als Gesamtorganismus…”
Aus “Gartenbibliothek Grünes Blattwerk” / 2002
„In diesem philosophischen Essay des Münchner Landschaftgärtners und Choreographen, (…) über den Garten als Spiegel der Persönlichkeit, der jeweiligen Kultur, des Zeitgeistes und als schöpferische Quelle geht es nicht um praktische Ratschläge, wie wann wo etwas im Garten zu tun ist. Dieses offizielle philosophische Buch zur Bundesgartenschau 2001 – der Buchtitel ist eine Hommage an den Philosophen Theodor Wiesengrund Adorno – ist ein poetischer Reiseführer durch alle Bedeutungsebenen der Metaphern des Gartens und seines Gärtners.
Die Wiesengrund-Philosophie Ralf Sartoris ist eine ganzheitliche Lebensphilosophie, in deren Zentrum die Symbolhaftigkeit und Weisheit der Natur stehen. Ertragreich ist die Ernte des Autors, in der 144 Essenzen aus dem Wiesengrund versammelt sind, die im Anschluß an seinen Essay folgen . Vielleicht sollte man diese Ernte sogar zuerst lesen –(…). „Der Gärtner gleicht einem Tänzer, der die Natur wie seine Geliebte führt. Dabei muß er sich zu ihre ausrichten, nach ihr orientieren. Der Führende nimmt Rücksicht auf den Folgenden. Ein vollendeter Tanz kann nur ein Miteinander, nie ein Gegeneinander sein”. Auch die Auswahl der Illustrationen spricht für sich: Als eine Vermittlerrolle zwischen östlicher und westlicher Kultur stellen sich die Blumenbilder der Malerinnen Chao-Hsiu Chen aus Taiwan und Veronica von Degenfeld aus München dar, die die poetische Schönheit des Buches akzentuieren.
Am Ende des Buches erzählt der Essay Lilienzeit von Dr. Petra Steidl noch vom Menschengärtner Friedrich Fröbel, dem großen Pädagogen, Schöpfer des Kindergartens, der richtungsweisend die Ideen des Gartens und des Gärtnerns mit den Anforderungen der Bildung und Erziehung von Kindern verwoben hat.
Zum Buch im Klappentext
Wiesengrund ist ein anspruchsvoller Essay-Band zur Bundesgartenschau 2001 in Potsdam, ein facettenreicher literarischer Garten, der durch ein Geleitwort von Matthias Platzeck und ein Nachwort des Kunst-Kurators der Bundesgartenschau 2001, Prof. Dr. Elmar Zorn, flankiert wird, ohne dabei jedoch thematisch an die BuGa gebunden zu sein.
Im Mittelpunkt dieses Werkes, das vom Umgang mit unseren inneren- und äußeren Gärten handelt, sowie deren Wechselbeziehungen zueinander, steht das Weisheitsbuch der Natur. Jenes Wissen des Gärtners überträgt der Autor Ralf Sartori immer wieder neu und unerwartet auf andere Lebensbereiche. Ein weiter Bereich darin ist dem Garten des Eros und der Beziehung vorbehalten. Das Feld, auf dem Sartori den Leser auf seine essayistischen Spaziergänge mitnimmt, bleibt dabei jedoch immer der Garten – mal ganz konkret, dann wieder in seiner Wesenhaftigkeit und Symbolik. Wiesengrund beschäftigt sich dabei ebenso mit dem Mythos. Es offenbart den Garten als Spiegel der Seele, der Persönlichkeit, jeweiliger Kultur, als lebendes Abbild des Zeitgeistes. Und wie nebenbei erhält der Leser noch ein fundiertes und konkretes Ratgeberbuch, nicht zuletzt für seinen Hausgarten.
Für Nicht-Gartenbesitzer hingegen offeriert sich Wiesengrund als amüsante Mischung kulturkritischer literarischer Betrachtungen wie über den menschlichen Hang zum Leblosen und Sterilen, denen der Autor die Schaffensfreude und Offenheit, den Enthusiasmus des Kindes in der unmittelbaren Naturbegegnung gegenüberstellt.
Zu Bestellung und Versand via Internet
Wiesengrund erschien bei Atlantis im Heinrich Hugendubel Verlag, mit 256 Seiten und zahreichen Farbabbildungen von Malereien der Künstlerinnen Chiao-Hsiu Chen und Veronica von Degenfeld, unter der ISBN 3-7205-2175-3, in Leinen gebunden mit Umschlag.
Bestellt werden kann das Buch hier direkt, solange der Vorrat reicht, antiquarisch für 15 Euro unter Angabe Ihrer Post-Anschrift – telephonisch unter 0049/ (0)89/ 56 48 37 oder per E-Mail unter nymphenspiegel@aol.com.
In der Regel erhalten Sie es innerhalb der darauf folgenden zwei Tage, mit beiliegender Rechnung, zur Überweisung.
Bei den noch vorliegenden Exemplaren wurden jeweils eine Seite am Anfang sowie vier Seiten am Ende mit nicht mehr tragfähigen Projektangaben sorgfältig herausgetrennt, was jedoch dieses leinengebundene 256 Seiten starke Werk im wahrsten Sinne des Wortes nicht merklich schmälert und auch die Stabilität der Bindung in keiner Weise beeinträchtigt. Daher jedoch der günstige Preis der Bücher, die zeitweise schon für wahre Liebhaberbeträge im Internet angeboten wurden.
Interessieren Sie sich für weitere Bücher und Literatur zu Garten- oder auch (in ebenso ganzheitlicher Weise) Fluss-Themen,
dann finden Sie hierzu noch mehr unter www.nymphenspiegel.de/nymphenspiegel-baende sowie unter www.die-neue-isar.com.
Zudem ist Ralf Sartori Herausgeber der ersten Tango-Buchreihe weltweit.
Vom Original-Tango ist die Rede, dem Tango vom Rio de la Plata, oftmals auch Tango Argentino genannt. Ausführliche Informationen zu Ralf Sartoris Tango-Buchreihe unter www.tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-global-buch-ausgaben